Freitag 27st, September 8:5:23 Pm

Prying3eyes |
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23 jaar vrouw, Zwillinge |
Heidelberg, Germany |
Ukrainisch(Grundstufe), Araber(Basic) |
Administrator, Mechaniker |
ID: 1253454849 |
Freunde: adaniellez, newelln, MiniMinerMan, Saga333 |
Persönliche Daten | |
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Sex | Frau |
Kinder | 1 |
Höhe | 172 cm |
Status | Frei |
Bildung | Initiale |
Rauchen | Nein |
Trinken | Ja |
Kontakte | |
Name | Sarah |
Ansichten: | 3333 |
Telefonnummer: | +4930822-231-36 |
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Beschreibung:
Sie sehen aus wie Steine, sind extrem giftig oder können Schwimmer durchlöchern: In den Ozeanen hat die Evolution faszinierende Tiere hervorgebracht. Diese liegen komplett im Inneren des Kopfes, von wo sie durch die transparente Kopfdecke meist nach oben schauen, um Schatten einer potenziellen Beute zu erspähen. Bisher ging man davon aus, dass diese Augen in der senkrechten Stellung fixiert sind.
Die Aufnahmen der Forscher zeigten hingegen, dass sie doch beweglich sind und die Treffsicherheit beim Jagen erhöhen. Dann dreht er seinen Körper nach oben und die Augen nach vorn. Nur so kann er mit seinem eher kleinen Mund die Beute sicher fangen. Die zwei Löcher über seinem Maul dagegen, die man auf den ersten Blick für Augen halten könnte, gehören zu seinem Riechorgan. Ist es ein Hai? Oder ein Rochen?
Beim Rundkopf-Geigenrochen Rhina ancylostoma ist die Frage nicht auf Anhieb zu beantworten: Der Fisch ist zwar recht flach, wie es typisch für Rochen ist. Doch besitzt er auch die markante Rückenflosse eines Hais. Trotz seines martialischen Aussehens ist er für Menschen völlig harmlos, denn er ernährt sich von Krebs- und Weichtieren, die er vom Boden wegschnappt.
Geigenrochen sind stammesgeschichtlich sehr alt und entstanden wohl schon im Oberen Jura. Zu ihren engsten Verwandten gehören die Sägerochen, die eine bizarre sägeartige Schnauze besitzen. Damit erlegen sie nach neuesten Erkenntnissen ihre Beute und zerteilen sie. Leider gehören auch diese Rochenarten mittlerweile zu den gefährdeten Arten, weil sie wegen ihrer Flossen gejagt werden: Diese gelten in einigen asiatischen Ländern als Delikatesse.
Doch wer ist eigentlich der schwerste Knochenfisch? Mehr als zwei Tonnen können die Tiere wiegen, deren lateinischer Name Mühlstein bedeutet. Sie fressen bevorzugt Quallen und Salpen, verschmähen aber auch kleine Fische und Plankton nicht. Umgekehrt wird er nur selten gezielt von Menschen gefangen, weil sein gummiartiges Fleisch als wenig schmackhaft gilt. Im brackigen Ostseewasser finden sie zu wenig Nahrung, so dass sie meist schnell sterben.
Und doch können diese Fische Menschen gefährlich werden: durch ihre besondere Körperform. Sie besitzen einen schnabelartigen, verlängerten Kiefer, der sehr spitz zuläuft. Dabei können die Spitzen auch noch innerhalb der Wunden abbrechen und so die Verletzung verschlimmern. In Einzelfällen starben sogar schon Opfer , weil ihr Herz getroffen wurde oder der Fisch mit seinem Kiefer über die Augenhöhle bis ins Gehirn vordrang. Sie sehen aus wie Steine und sind manchmal mit Algen bewachsen, so dass sie nahezu perfekt mit ihrer Umgebung auf dem Meeresboden verschmelzen.
Auf ihre Tarnung allein verlassen sich Steinfische aber nicht: Sie gehören zu den giftigsten Meeresbewohnern , deren Toxin auch für Menschen tödlich wirken kann. Die Tiere besitzen eine Rückenflosse mit nadelspitzen Stacheln, die ein hochwirksames Nervengift injizieren, wenn man auf sie tritt. Das Gift lähmt den Atem und kann zu Herzstillstand führen; zudem zersetzt es das Gewebe rund um die Einstichstelle. Noch Monate später sind entsprechende Wunden nicht verheilt.
Der Rote Handfisch Thymichthys politus gehört zu den seltensten Meeresbewohnern, welche die Wissenschaft kennt. Bis Mitte Januar wusste sie nur von einem einzigen Bestand in der Frederick Henry Bay vor der tasmanischen Südostküste. Dann jedoch entdeckte die Meeresbiologin Antonia Cooper von der University of Tasmania eines der Tiere , kurz bevor sie und ihre Kollegen einen Tauchgang abbrechen wollten.
Noch einmal so viele soll es an einem zweiten Standort geben. Seine genaue Position wird geheim gehalten, um Störungen zu verhindern. Der Austausch zwischen zwei Beständen wird dadurch erschwert. Deshalb ist die Art durch menschliche Eingriffe sehr leicht zu gefährden. Um Feinde abzuwehren, gibt es im Tierreich verschiedene Strategien. Die nahe verwandten Kugelfische sind dabei sogar als japanische Delikatesse namens Fugu bekannt, die aber nur durch spezialisierte Köche zubereitet werden darf: Bei Fehlern können die Konsumenten durchaus an der Speise sterben.
Derartige Gefahren drohen beim Gelbflecken-Igelfisch nicht. Im Gegenteil: Er gilt als beliebtes Souvenir. Fischer präparieren die Art in aufgeblasenem Zustand und verkaufen sie an Reisende. Sie besitzen Furcht erregende Zähne und dürften so manchem Albträume bereiten. In den er Jahren mussten angeblich auch U-Boote der US-Marine zur Reparatur, weil die Haie Neoprenverschalungen von Sonarkuppeln beschädigt hatten.
In mindestens einem Fall wurde ein Langstreckenschwimmer attackiert , der nachts vor Hawaii im Wasser unterwegs war; auch Schiffbrüchige mussten mit entsprechenden Wunden verarztet werden. Der Theorie nach saugen sich die Fische an ihrem Opfer fest und drehen sich dann im Kreis, wobei die rasiermesserscharfen Zähne das Fleisch heraussägen. Nur wenige Menschen haben bislang einen lebenden Riemenfisch der Art Regalecus glesne gesehen.
Das ist sehr schade. Die Tiere gehören zu den längsten Knochenfischen in den Weltmeeren, sie können eine Länge von acht und mehr Metern erreichen. Vielleicht sind sie sogar der Ursprung so manchen Seemannsgarns: Mit ihrem langen, schlanken Körper haben sie sich um Segelschiffe gewickelt und diese in die Tiefe gerissen, so die Mythen. Die häufigsten Sichtungen betreffen Tiere, die nach Stürmen auf den Strand gespült wurden oder im Flachwasser geschwächt dümpeln.
Fürchten muss man sich vor dem Riesenhai trotz seines gigantischen Mauls nicht, denn die Art frisst einzig und allein Plankton. Früher war die Art in unseren Breiten wohl deutlich häufiger. Von diesem Verlust haben sich die Haie im Nordostatlantik bis heute nicht richtig erholt. Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren.
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