Freitag 21st, Februar 5:3:2 Am

EcoAndie |
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40 jaar vrouw, Skorpion |
Freiburg, Germany |
Araber(Fließend), Marathi(Grundstufe) |
Buchmacher, Tester, Retter |
ID: 2929616361 |
Freunde: ritch, sharadmlk |
Persönliche Daten | |
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Sex | Frau |
Kinder | Nein |
Höhe | 182 cm |
Status | Verheiratet |
Bildung | Höhere Bildung |
Rauchen | Nein |
Trinken | Ja |
Kontakte | |
Name | Shirley |
Ansichten: | 2751 |
Telefonnummer: | +4930497-534-42 |
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Beschreibung:
Medienpräsenz: Sportlerinnen werden extrem marginalisiert. Studie: Women Are Seen More than Heard in Online Newspapers. Serena Williams muss einem nicht wirklich leidtun. Seit Jahren ist sie die dominierende Tennisspielerin. Aber die Topverdienerin im Weltsport ist ihre Konkurrentin Maria Scharapowa. Zumindest war es die Russin bis zu ihrem Dopingvergehen. Gegen Scharapowa hat Williams seit nicht mehr verloren.
Scharapowa lag in der veröffentlichten Forbes-Rangliste der bestverdienenden Sportler und Sportlerinnen auf Position 26, Williams belegte Platz Die beiden sind die einzigen Frauen in den Top Dass es sich um Tennisspielerinnen handelt, ist kein Zufall. In der Sportart lässt es sich für die Besten gut verdienen. Seit ist das Preisgeld bei allen vier Grand-Slam-Turnieren für Männer und Frauen gleich hoch.
Auch in einigen anderen Sportarten wurden die Prämien angeglichen, wie in einer BBC-Studie festgestellt wurde. Die geringeren Verdienstmöglichkeiten sind eine gravierende, aber bei weitem nicht die einzige Benachteiligung, der Profisportlerinnen im Vergleich zu den Männern ausgesetzt sind. Es ist fast wie ein Teufelskreis. Frauenevents werden häufig zu schlechteren Fernsehzeiten gezeigt, haben dadurch weniger Publikum, weniger Möglichkeiten, Sponsoren zu lukrieren bzw.
Zwar werden mittlerweile fast alle Sportarten von Männern und Frauen betrieben. Hier ist die Diskrepanz in Sachen Verdienst und Medienpräsenz besonders augenscheinlich. Zu sehen sind DFB-Spielerinnen, die zunächst kicken und sich dann Lippenstift, Puder und Wimperntusche auftragen. Die Botschaft: „Die schönste WM aller Zeiten. Sportlerinnen sind generell viel weniger in den Medien präsent als Sportler, wie in mehreren Studien nachgewiesen wurde.
Gemeinsam mit ihrer Kollegin Bettina Rulofs forscht die Sportsoziologin seit Jahren zu dem Thema. Jasmin Ouschan kennt sich damit aus. Die Billardspielerin wird etwa „hübsche Kärntnerin“ oder „attraktive Blondine“ genannt. Die Jährige sieht es als Kompliment, wenn sie als attraktiv wahrgenommen wird. Allerdings setzt sie Grenzen. So etwas mache ich nicht.
Nach Skirennen lächelt sie perfekt geschminkt in die Kameras, sie macht Fotoshootings für Magazine und erscheint auf Veranstaltungen schon einmal im hautengen Minikleid. Und in die sportliche Berichterstattung mischt sich schon einmal ein Vonn-Foto im Abendkleid. Also, wenn sich die „attraktiven Blondinen“ als solche darstellen, sind sie dann selbst schuld, wenn mehr über ihr Aussehen, als über ihre sportliche Leistung berichtet wird?
Aber nicht nur Sportlerinnen und Medien setzen auf das Potenzial der weiblichen Seite des Sports. Auch Sportverbände versuchen so mehr Interesse zu lukrieren. Beispiel Beachvolleyball: Bis wurde die Breite der Bikinihöschen mit maximal sieben Zentimetern reglementiert. Sex sells. Beachvolleyball wird gern geschaut. Sexy Sportfotos werden gern geklickt. Was aber, wenn Sportlerinnen keine Models sein wollen, weil sie Schönheitsidealen angeblich nicht entsprechen?
Beispiel Marion Bartoli. Eine Sexismusdebatte war entflammt. Der BBC-Kommentator entschuldigte sich. Bartolis Antwort: „Habe ich davon geträumt, einen Model-Vertrag zu bekommen? Nein, tut mir leid. Habe ich davon geträumt, Wimbledon zu gewinnen? Ja, absolut. Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen siehe ausführliche Forenregeln , zu entfernen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m. Sie befinden sich hier Startseite Sport Mehr Sport. Maria Scharapowa ist von Beruf Tennisspielerin. Lindsey Vonn ist von Beruf Skifahrerin. Jasmin Ouschan ist von Beruf Billardspielerin. Google-Bildersuche nach „Lindsey Vonn“: Eine Frau im Abendkleid, eine Frau im Minikleid, eine Frau im Bikini — aber wer ist die Frau mit Haube und Ski?
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